Weinregion:
Portimão

(ausgesprochen: Portimao)

Land
Portugal
Gründung
-
Info zur
Weinregion

Hafenstadt an der Südküste Portugals. Am rechten Ufer der Arademündung ragt die Hochhaussilhouette von Portimão auf. Weder romantisch noch malerisch profiliert sich Portimão als Geschäfts- und Bürozentrum der östlichen Algarve, großstädtisch, lebendig und ständig dem Verkehrskollaps nahe.  

Der Name „Portimão“ leitet sich vom lateinischen „Portus magnus“ ab. Ansonsten sind hier nur wenige Zeugnisse früherer Epochen erhalten, da die Siedlung im exponierten Mündungstrichter des Rio Arade immer wieder von Überschwemmungen heimgesucht wurde. In maurischer Zeit galt Portimão bereits als Fischereizentrum, doch von einem wirklichen Ort kann erst die Rede sein, als Manuel I. ihm im Jahr 1504 das Stadtrecht verlieh. Nach der Zerstörung durch das Erdbeben von 1755 dauerte es bis 1890, ehe die Stadt mit dem Bau einiger Fischkonservenfabriken wirtschaftlich neuen Aufschwung verzeichnen konnte. Nach Olhão ist Portimão heute der zweitgrößte Fischereihafen der Algarve, seit 1987 mit neuen Hafenanlagen auf dem gegenüberliegenden Flussufer. Der Haupterwerb der Stadt besteht gleichwohl in Dienstleistungen für den Tourismussektor, der seit 15 Jahren die Wirtschaft der Region ankurbelt.

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