23.01.2006
Notiz zum Weinerzeuger: Marqués de Griñón Family Estates
Quelle: Meiningers Weinwelt (DE) - 2/2006

Im Duett mit ›Summa Varietalis‹ verkostet: Carlos Falcós erster Syrah aus der D.O. Dominio de Valdepusa

Die soeben an den Kiosk gekommene Ausgabe 2/2006 (Februar/März) der »Weinwelt« stellt in der Rubrik „Checkpoint” Carlos Falcós ersten Syrah vor, der den Status D.O. Dominio de Valdepusa auf dem Etikett trägt. Über den 2002er ›Dominio de Valdepusa Syrah‹schreibt die Redaktion unter dem Titel „Onkel Pagobert – Die Weine der Dominio de Valdepusa”:

Vino de Pago heißt die im neuen spanischen Weingesetz geschaffene Top-Kategorie, ein Lagenwein mit eigener Herkunftsbezeichnung. Der Marqués de Griñón (Carlos Falcó, Anm. der Redaktion) hat sich als erster den Status gesichert. Und so schmeckts: Kräuterwürzige, sehr dichte Nase, ungemein stoffig und konzentriert, perfekt eingebundenes Holz, Schokonote, subtil, dunkel und samtig, großes Potenzial, dank der Säure nicht überkonzentriert, für diesen herausragenden, weltläufigen Wein sollte man sich fein machen, Lagerung im Geldspeicher empfohlen, vor Genuss dekantieren (4 Sterne = internationaler Top-Wein).”

Und weil die Verkoster der »Weinwelt« daran soviel Spaß hatten, haben sie gleich noch den neu auf den Markt gekommenen ›Summa Varietalis 2001‹ von der Dominio de Valdepusa verkostet: „Das große Plus dieses Weines (auch auf dem Etikett zu sehen) ist die Komposition aus Syrah, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot aus 13 bis 31 Jahre alten Rebstöcken. Das duftet schon toll nach schwarzen Beeren und Tabak, entwickelt ein stoffig-dichtes Mundgefühl mit Power und Eleganz. Die Ausstattung ist sehr modern und macht als Geschenk was her (3 Sterne = herausragender Tropfen).”

[af]

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